Essen als Seelenwärmer

Auch wenn es jetzt draußen wieder kühler wird, muss nicht immer gleich deftige Hausmannskost auf den Tisch. Was richtiges „Soulfood” ausmacht? Frische, erlesene Zutaten und viel Liebe bei der Zubereitung.

 

EVERGREEN. Wenn es im Herbst wieder ans Eingemachte geht,
hat das Rexglas als kultiger Alltime-Klassiker Saison.
Gesehen bei Klammerth in Graz
www.klammerth.at

Foto: iStock/sveta_zarzamora

 

FOOD-BOWLING. „Schüssel” sagt doch keiner mehr – das heißt jetzt Bowl! Aus der Food-Blogger-Szene sind vitaminreiche, frische Superfood-Bowls nicht mehr wegzudenken. Etwa als beerige Açaí-Kreation oder knackig-gemüsige „Buddha”-Bowl.
Gibt’s z. B. bei Mangolds in Graz, www.mangolds.com

 

 

Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

(ER-)LEB die KUCHEnWELT. Wer Lebkuchen liebt, kommt an der „Erlebzelterei” in Mariazell nicht vorbei. Auf mehr als 3500  Quadrat­metern kann man dort u.  a. jeden Produktionsschritt der traditionellen Lebzelten mitverfolgen, an Riechstationen Gewürze erschnuppern und sich Kostproben schmecken lassen.
www.lebkuchen-pirker.at

 

„Wenn ich gut gegessen habe, ist meine Seele stark und unerschütterlich.“
Molière

 

 

Foto: Steiermark Tourismus / ikarus.cc

APFEL-PÄCKCHEN. Eine Woche Entspannung an der steirischen Apfelstraße inklusive Apfelsekt und -saft, Mithilfe bei der Apfelernte, Erntejause und E-Bike-Radtour … Klingt gut? Mehr Infos zum „Apfelbaumeln” gibt’s auf
www.steiermark.com/ernte-genuss

 

Foto: pixabay_kactesarova

Micro-GREENS. Klingt spacig? Ist aber weit davon entfernt: Als Micro-Greens bezeichnet man die jungen Pflänzchen von Gemüsesorten wie Radieschen, Rotkohl oder Brokkoli. Solange die Pflanzenteile noch ganz mini sind, enthalten sie Studien zufolge bombig viele Nährstoffe – viel mehr jedenfalls als ausgewachsene Pflanzen. Food-Trendsetter genießen Micro-Greens als Draufgabe aufs Butter- oder Avocadobrot. Züchten kann man die Micro-Greens ganz einfach am Fensterbrett.

Foto: Lucas Pripfl

 

Gläser voll Liebe. Elisabeth Kranabetter und ihre Mama Margarethe kochen ein, was die Natur herschenkt – aus steirischem Murtaler Obst, das händisch geerntet wurde, entstehen mit viel Liebe und Respekt zum Lebensmittel Fruchtaufstriche und Sirupe. Die heurige „Mutter & Tochter”-Erstproduktion gibt es gegen eine freiwillige Spende unter
elisabeth.kranabetter@yahoo.com.

 

 

Foto: iStock/larisa_blinova