Oh, du schöne Oststeiermark

Und immer wieder zieht es uns in die Steiermark – diesmal in den Osten. Rauf aufs Radl, rein in die Wanderschuhe und danach zu Jause­ und Wein in die Buschenschank. Oder beißen Sie doch lieber in Birn oder Apfel? Haltmachen, entdecken und genießen. Wie und wo, verraten wir Ihnen.

Natürlich Pöllau. Heimat der Hirschbirn, des „Steirischen Petersdoms“, des Schlosses Pöllau und der Wallfahrtskirche Pöllauberg. Sanfte Hügel, Wiesen und Wälder, blühende Gärten und Blumen prägen das Landschaftsbild des Naturparks Pöllauer Tal. Hirschbirn-Sightseeing und Verkostungen gibt’s am Hirschbirnwanderweg.

Alles Apfel!

Kulinarisch geht’s auf der Steirischen Apfelstraße weiter. Statt mit dem Auto besser mit dem Rad entlang der Apfelgärten dahindüsen. Immer wieder halt bei Aussichtspunkten machen und bei der einen oder anderen Mostschenke einkehren. Die beste Abkühlung finden Radler im Stubenbergsee, der vom Apfeldorf Puch nur elf Kilometer entfernt ist. Wer das Radl lieber stehen lässt, kann das Gebiet auch erwandern. Ausgehend vom See führt der 7-Bacherl-Weg durch die malerische Stubenbergklamm.

 

Foto: Steiermark Tourismus/ikarus.cc

 

Luft schnappen

Atmen in der Joglland-Waldheimat ist gesundheitsfördernd: Das Gebiet befindet sich zwischen 800 und 1800 Meter See­höhe, ist sauerstoff- und sonnenreich. Dort lässt sich’s herrlich wandern, daneben aber auch feinstens schmausen. Tun Sie sich an Riesenbuchteln und Joglland-Bergforelle gütlich!

 

Foto: TV St. Ruprecht a.d. Raab/ Die Mosbachers

 

Prost!

Was wäre die Oststeiermark ohne Buschenschänken? Eben. Einen richtigen Nukleus gibt’s entlang der oststeirischen Römerweinstraße. Dort keltern die Winzer sogar einen speziellen Wein: den Uranus. Leicht, trocken und duftig im Geschmack. Aber auch Klassiker wie Welschriesling, Schilcher oder Zweigelt werden kredenzt.
Die Oststeiermark ist aber nicht nur reich an Wein, sondern auch an Schlössern. Haben Sie gewusst, dass die Region zu den schlösser- und burgenreichsten Europas zählt? Die logische Folge: die Schlösserstraße. Zu entdecken gilt’s prachtvolle Ausstellungen. Schunkeln darf man bei Konzerten. Einkehren, um Feste zu feiern, zu essen, zu trinken oder um zu schlafen.

 

Foto: Steiermark Tourismus/Niki Pommer

Kunst im Grünen

Zum Schluss geht’s noch einmal zurück nach Pöllau und zur Styrian Summer Art (von 23. Juni bis 16. Juli und 14. bis 25. ­August). Professionelle Künstler zeigen in Workshops und Kursen, wie’s geht. Gearbeitet wird mit verschiedenen Materialien und Techniken. So können Sie, wenn Sie wollen, auch mit der Motorsäge eine Hirschbirn schnitzen.

 

 

 

 

 

Beitragsbild: www.bigshot.at / Bernhard Bergmann